Auf dem aus Vertreterinnen und Vertretern von Landespolitik, Feuerwehren und anerkannten Hilfsorganisationen besetzten Podium hat für das DRK in Nordrhein-Westfalen der Landesbeauftragte für den Bevölkerungsschutz des DRK-Landesverbandes Nordrhein Wilfried Rheinfelder teilgenommen.
Für Wilfried Rheinfelder war es eine willkommene Gelegenheit, die von Seiten der beiden DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe gemeinsam entwickelten Positionen für „Ein neues und modernes Bevölkerungsschutzgesetz für Nordrhein-Westfalen“ darzustellen. Seine drei zentralen Aussagen im Hinblick auf die anstehende Gesetzesnovelle des Brand- und Katastrophenschutzgesetzes lauteten:
1. Das DRK in Nordrhein-Westfalen befürwortet eine Förderung des aufwachsenden Systems im Gesundheitlichen Bevölkerungsschutz durch Verzahnung von Rettungsdienst und Katastrophenschutz.
2. Als DRK in Nordrhein-Westfalen sprechen wir uns für eine gesetzliche Gleichbehandlung aller ehrenamtlichen Kräfte im Katastrophenschutz, insbesondere bei Freistellung und Lohnfortzahlung, aus.
3. Nach Auffassung des DRK in Nordrhein-Westfalen brauchen wir im Katastrophenschutzeinen Systemwechsel bei der Förderung der anerkannten Hilfsorganisationen.
Auf der Grundlage dieser und weiterer Positionen wird das DRK in Nordrhein-Westfalen nun in die weiteren Gespräche im landespolitischen Raum gehen.